Endlich Journalismus!

Spielejournalismus verliere an Bedeutung, sagen manche. Michael Graf (GameStar) wundert das. Er arbeitet heute journalistischer als jemals zuvor. „Journalisten sind universelle Dilettanten“, pflegte mein Ausbilder an der Journalistenakademie zu predigen, um das Berufsbild seiner Klasse zu schärfen und Luftschlösser zu zertrümmern, bevor sie überhaupt entstehen konnten. Es gebe, so sein Tenor, für Journalist*innen keinen größeren … Endlich Journalismus! weiterlesen

Computerspiele im Feuilleton

Über Computerspiele sprechen und schreiben ist ein Problem. Obwohl digitale Medien inzwischen zu den beliebtesten und erfolgreichsten Kulturprodukten gehören und obwohl einzelne Titel, wie zuletzt Red Dead Redemption 2 (2018), wie große Filme oder Romane gefeiert werden, ist der Diskurs über Spiele noch immer von vielen Vorurteilen und Klischees belastet. Es fehlt an einer Diskussionsform … Computerspiele im Feuilleton weiterlesen

Qualität im Spielejournalismus

Der Begriff „Qualitätsjournalismus“ wird viel herumgereicht: Als Anspruch, aber auch als zynischer Kampfbegriff. Was Qualität im Journalismus tatsächlich ausmacht, bleibt dabei meist diffus. Im Gespräch mit Prof. Dr. Christian Stöcker von der HAW Hamburg geht Spielejournalist Andre Peschke daher den Fragen nach: Nach welchen Kriterien lässt sich journalistische Qualität beurteilen und wie erreichbar sind diese … Qualität im Spielejournalismus weiterlesen

Fans hinter der Absperrung

Was bedeutet eigentlich Spiele-Journalismus in Zeiten der Digitalisierung? Neue Antworten auf diese Frage müssen nicht gefunden werden – sie sind längst da. Petra Fröhlich (GamesWirtschaft) über die Zukunft des Spiele-Journalismus. Von Sportreportern heißt es gelegentlich, es handele sich überwiegend um Fans, die es hinter die Absperrung geschafft hätten. Das inkludiert den schlecht getarnten Spott, es … Fans hinter der Absperrung weiterlesen